Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR e.V.

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Vertrauliche Meldung von Hinweisen

Das Bischöfliche Hilfswerk MISEREOR übernimmt im Rahmen der von ihm geförderten Vorhaben der Entwicklungszusammenarbeit auch die Verantwortung für die adäquate Durchführung der Projekte. MISEREOR ist daher mit Blick auf das in die Organisation gesetzte Vertrauen, aber auch auf die anvertrauten Spenden- und Steuergelder zu Rechenschaft, Transparenz, Partizipation und zum Einsatz gegen jede Form von Machtmissbrauch und Korruption verpflichtet.

Darüber hinaus möchte MISEREOR eine Arbeitsumgebung schaffen, in der Vielfalt, Chancengleichheit, Geschlechtergerechtigkeit sowie der Schutz von Kindern und anderen vulnerablen Gruppen gefördert werden. Dabei sollen sich alle Personen, die an der Umsetzung der Organisationsziele beteiligt sind, mit gegenseitigem Respekt begegnen. Dafür ist ein Klima nötig, in dem Machtstrukturen – auch zwischen Geschlechtern – offen reflektiert werden können. Ziel ist eine Organisationskultur der Achtsamkeit, des Hinsehens, des Eingreifens, des Respekts, der Wertschätzung und der Achtung persönlicher Grenzen.

MISEREOR hat großes Interesse daran, dass nachweisbare oder vermutete Fälle von Machtmissbrauch jeder Art gemeldet werden, damit Schäden inner- und außerhalb der Organisation vermieden werden können. Machtmissbrauch kann in ganz unterschiedlichen Formen auftreten, beispielsweise, um an personenbezogene Daten zu gelangen, Spendengelder zu veruntreuen oder Menschen zu schaden. Ganz besondere Bedeutung hat in diesem Zusammenhang der Machtmissbrauch durch sexualisierte Gewalt und Ausbeutung.

Um den Meldeweg für jede Form von Beschwerde so vertrauenswürdig und niedrigschwellig wie möglich zu gestalten, setzen wir ein Hinweisgeberportal ein. Dieses Hinweisgeberportal dient als Eingangskanal für Hinweise zu Verstößen gegen die Verhaltensgrundsätze von MISEREOR, organisationsinterne Regelungen oder geltende Gesetze. Es steht Spender*innen, Mitarbeiter*innen, Ehrenamtlichen, Dienstleistern, Partnern sowie anderen anonymen Hinweisgeber*innen gleichermaßen zur Verfügung. Alle Hinweise werden sorgfältig geprüft und vertraulich behandelt.

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